Eine geheimnisvolle Zeitqualität

Geheimnisvolle Rauhnächte

Vielleicht sind dir die Rauhnächte aus dem Volksmund bekannt?

Oder vielleicht verbindest du sie auch mit einem bestimmten Aberglauben?

 

„Zwischen Weihnachten und Neujahr soll nicht gewaschen oder ausgemistet werden.“

„Keine Haare und Nägel schneiden, sonst bringt es Unglück.“

„Geliehenes soll vor den Rauhnächten wieder an den Besitzer zurückgegeben werden.“

„Knalle keine Türen, sonst gibt es Blitz und Unfrieden.“

usw.

 

Die Tage „zwischen den Jahren“, wie man sie auch nennt, haben eine ganz besondere Energiequalität, die wir ganz bewusst für uns nutzen können, um den Keim für das kommende Jahr zu legen. Eingeleitet werden die Rauhnächte von der dunkelsten und längsten Nacht des Jahres am 21.Dezember, der Wintersonnenwenden. Jede der folgenden 12 Nächte steht für einen der Monate desfolgenden Jahres.

Die Natur hat sich vollständig in das Innere der Erde zurückgezogen. Sanft und still legt sich in dieser Zeit eine Schneedecke über die Natur. So kann sie sich von den Spuren des vergangenen Jahres erholen. In der Tiefe der Dunkelheit wird das Licht neu geboren. Allesbeginnt, sich auf die Wiedergeburt des Lichtes vorzubereiten. Ein ganz besonderer Zauber liegt in der Luft.

Rituale zur Reinigung wie z.B. das Räuchern oder das bewusste Loslassen mit einem Feuerritual helfen dabei, unsere Energiefelder zu klären und Altes loszulassen.

Während dieser geheimnisvollen Zeit stehen die Tore in die feinstofflichen Welten besonders weit offen. Auch die Tiere, Pflanzen und Elemente der Erde zeigen sich auf ihre Art und Weise als sehr empfänglich.

Nimm dir ganz bewusst Zeit für dich und geh in die Stille. Zünde eine Kerze an, genieße den Duft eines bestimmten Öles, … schau was dir gut tut.

Hilfreich ist es, ein Tagebuch für diese besondere Zeit zu führen, in welches du deine Wahrnehmungen und Beobachtungen eintragen kannst. „Wie war das Wetter?“ „Wie war die Stimmung?“ „Welche Traumerinnerungen hast du?“ „Welche Zeichen, Tiere oder Botschaften haben dich erreicht?“

Dies könnten Fragen sein, die du dir täglich stellst und anschließend in dein Tagebuch notierst. Nimm dir die Zeit, all die Dinge zu notieren, die dir aufgefallen sind. Im Schreiben manifestierst du deine Gedanken erstmals, was gleichzeitig der erste Schritt zur Umsetzung ist.

Im Laufe deskommenden Jahres kannst du so immer wieder zu deinen Notizen zurückkehren und schauen, wie aus den Samen Triebe wachsen und diese dann Früchte tragen.

Ich selbst habe vor 6 Jahren das erste Mal diese Zeit ganz bewusst für mich genutzt. Jede einzelne Rauhnacht habe ich bewusst wahrgenommen und mir besonders viel Zeit für Stille und Rückzug geschenkt. Es war wie eine Tradition, jeden Morgen mit einem kleinen Ritual in die entsprechende Energie des Tages zu starten. Mein kleines Tagebuch füllte sich schnell und ich war jeden Abend aufs Neue erstaunt, wieviel es an einem einzigen Tag zu notieren gab. Als ich dann am Ende eines jeden Monats des darauffolgenden Jahres in mein Tagebuch schaute, konnte ich meinen Augen kaum glauben… ich fand immer, aber wirklich immer, einen Bezug der Ereignisse des vergangenen Monats zu meinen Notizen aus den Rauhnächten. Herzenswünsche und Visionen erhielten übers Jahr nach und nach eine Form und konnten sich immer mehr im Außen manifestieren.

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